Matthäus 21, 18-22:
18 Früh am nächsten Morgen kehrte Jesus nach Jerusalem zurück. Unterwegs bekam er Hunger.
19 Als er einen Feigenbaum am Straßenrand sah, ging er hin; aber er fand nichts als Blätter daran. Da sagte er zu dem Baum: »Du sollst niemals mehr Frucht tragen!« Und sofort verdorrte der Baum.
20 Voller Staunen sahen es die Jünger und fragten: »Wie konnte der Baum so plötzlich verdorren?«
In seinem Artikel "Jesus and the Fig Tree" beleuchtet Britt Gillette die Matthäus-Stelle einmal auf eine andere Art und Weise.
Warum verflucht Jesus diesen Feigenbaum? Er war nicht zuallererst darüber ärgerlich, dass der Feigenbaum keine Früchte hatte, obwohl Jesus hungrig war.
Das Bild des Feigenbaums steht für die Nation Israel und ihren Glauben:
Der Baum (Israel) brachte keine Frucht (Glauben) hervor, auch wenn die Blätter anzeigten,
dass es die Zeit dafür wäre (die vorherbestimmte Zeit des kommenden Messias). Bedingt durch den Mangel an Früchten verdorrte der Baum. Ebenso führte Israels mangelnder Glauben beim Erscheinen des Messias wahrscheinlich zur Zerstörung durch die Römer im Jahre 70 nach Christi Geburt.
Matthäus 24, 32-34:
32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
33 So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist.
34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist
Jesus drückt damit aus, dass die Generation, die miterlebt, wie Israel wiederhergestellt wird nicht vergehen wird bis das Ende des Zeitalters kommt.
Fazit:
So wie die Zeit Seines ersten Kommens den vorangegangenen Generationen eindeutig offenbart wurde, so wurde auch der Zeitpunkt Seiner Wiederkunft unserer Generation vorhergesagt.
Hierzu auch:
18 Früh am nächsten Morgen kehrte Jesus nach Jerusalem zurück. Unterwegs bekam er Hunger.
19 Als er einen Feigenbaum am Straßenrand sah, ging er hin; aber er fand nichts als Blätter daran. Da sagte er zu dem Baum: »Du sollst niemals mehr Frucht tragen!« Und sofort verdorrte der Baum.
20 Voller Staunen sahen es die Jünger und fragten: »Wie konnte der Baum so plötzlich verdorren?«
In seinem Artikel "Jesus and the Fig Tree" beleuchtet Britt Gillette die Matthäus-Stelle einmal auf eine andere Art und Weise.
Warum verflucht Jesus diesen Feigenbaum? Er war nicht zuallererst darüber ärgerlich, dass der Feigenbaum keine Früchte hatte, obwohl Jesus hungrig war.
Das Bild des Feigenbaums steht für die Nation Israel und ihren Glauben:
Der Baum (Israel) brachte keine Frucht (Glauben) hervor, auch wenn die Blätter anzeigten,
dass es die Zeit dafür wäre (die vorherbestimmte Zeit des kommenden Messias). Bedingt durch den Mangel an Früchten verdorrte der Baum. Ebenso führte Israels mangelnder Glauben beim Erscheinen des Messias wahrscheinlich zur Zerstörung durch die Römer im Jahre 70 nach Christi Geburt.
Matthäus 24, 32-34:
32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist.
33 So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist.
34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist
Jesus drückt damit aus, dass die Generation, die miterlebt, wie Israel wiederhergestellt wird nicht vergehen wird bis das Ende des Zeitalters kommt.
Fazit:
So wie die Zeit Seines ersten Kommens den vorangegangenen Generationen eindeutig offenbart wurde, so wurde auch der Zeitpunkt Seiner Wiederkunft unserer Generation vorhergesagt.
Hierzu auch:
Video – Zusammenfassung:
• Ein Fünftel der Bibel ist über zukünftige Dinge
• Jesus gab uns einen Befehl: „Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis….“
• Jesus gab ein Beispiel wie man eine bestimmte Zeit wissen kann.
• Jesus versicherte: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist
• Jesus gab noch einen Befehl: „So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es (Wiederkunft Jesu) nahe an der Tür ist“
• Im griechischen Original ist das Wort „erkennen“ im Imperativ geschrieben. Es ist also eine Aufforderung, ein Befehl.Es gibt Meinungsverschiedenheiten, was das Wort "Generation" anbelangt. Manche gehen sogar so weit zu sagen, dass die Zeit überschritten ist und somit sich die Prophetie nicht erfüllt hat. Dabei gehen sie von einer Zeitspanne von 40 Jahren aus.
Bei einer Generation wird aber auch von 70 oder 80 Jahren gesprochen! Andere sagen, es könnte sich bei hierbei auch um eine falsche Übersetzung des griech. Wortes “γενεὰ” (genea) handeln.
Mit der oben erwähnten Aufforderung Jesu „So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist“ wird aber eine Ausrichtung auf die Indizien Seiner zweiten Wiederkunft verlangt. Sie werden sich uns so folgerichtig darstellen wie das Gleichnis vom Feigenbaum:
Bei einer Generation wird aber auch von 70 oder 80 Jahren gesprochen! Andere sagen, es könnte sich bei hierbei auch um eine falsche Übersetzung des griech. Wortes “γενεὰ” (genea) handeln.
Mit der oben erwähnten Aufforderung Jesu „So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist“ wird aber eine Ausrichtung auf die Indizien Seiner zweiten Wiederkunft verlangt. Sie werden sich uns so folgerichtig darstellen wie das Gleichnis vom Feigenbaum:
Zweige weich geworden und hervorgetriebene Blätter = naher Sommer!
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