Kein Thema ist so kontrovers wie dieses, weil auch nichts in seiner Endgültigkeit so hart und unwiderruflich ist.
Vielleicht sollte man wirklich lieber von der Wahrheit der größten anzunehmenden Katastrophe ausgehen, als von den Botschaften, die einem in den Ohren jucken. (Z.B. Allversöhnung)
Damit möchte ich ausdrücken: Lieber bin ich so erschrocken, dass mich die Furcht Gottes dazu treibt mein Leben neu zu überdenken, als dass ich mich so in Sicherheit wiege, dass ich später von der furchtbaren Wahrheit überrollt werde. Das klingt erst mal sehr schroff, erfährt aber mit der Zeit eine gewisse Richtigstellung.
Und sollte man nicht lieber andere auf Gefahren hinweisen, als sich als „balanced “ zu präsentieren und dann Blut an den Fingern zu haben. Gott ist immer am Ball und versucht uns zu warnen und uns näher an sich zu ziehen.
Neulich bin ich (ohne dass ein Erdbeben war) wachgeschüttelt worden. Ich habe nicht sofort begriffen, was das war und was es bedeutet. Im Zusammenhang mit einem Überblick über Dinge in meinem Leben wurde mir schnell klar, dass es der Versuch war mich nicht nur geistlich sondern mit gewisser „göttlichen Gewalt“ zur Vernunft zu bringen. Gott ist also interessiert an meinen Schieflagen und will mich warnen.
Was macht mich jetzt zu einem Experten bei diesem Thema? Nichts! Ich muss mich sehr wackelig und sehr unsicher heranwagen. Meine einzige Legitimation ist, dass ich eine Betroffene bin. Ich bin ein Mensch, der seine Beziehung zum Erretter mit Zittern und Furcht ausleben muss.
Ich verstehe vieles nicht, z.B., wie ein Mensch, der immer nur gepredigt bekommt, dass er durch Glauben alleine errettet wird darauf kommt, dass sein Glaube auch ein errettender ist, wenn keine Zerknirschtheit und Sündenerkenntnis mit der Wiedergeburt einherging. Glauben an Gott haben auch Dämonen. Unser Rückhalt ist die Buße und Veränderung, die parallel zum Glauben läuft und die in uns greifen muss und immer weiter greift. Wir sind nicht ok so, wie wir sind. Jesu Gnade ist nur für die, die auch für Jesus sind.
Wenn nie Gehorsam folgt aus Liebe zu diesem Gnadenspender, d a n n ist nichts ok mit uns. Ansonsten können wir sagen, dass wir geborgen sind in Ihm und dass, wie mal jemand sagte, der Vater, wenn er uns anschaut Jesus sieht, und wenn er Seinen Sohn anschaut uns sieht. Ein wahrhaft schönes Bild.
Jesus hat gesagt, dass er bei uns ist, alle Tage bis an der Welt Ende. Warum fühlen wir uns dann oft so verwaist?
Weil wir uns oft sperren dem zu folgen, der seit der Himmelfahrt seine Vertretung auf Erden ist. Der Tröster, der Geist der Wahrheit, er hat viele Namen, gemeint ist der Geist Gottes, der für uns da ist. Du mußt keinen Mangel haben. Trost steht Dir zur Verfügung, Kraft und Weisheit.
Du kannst Dich dafür entscheiden, Deinen Weg gerade zu gehen. Im Psalm 23 steht dass uns Stecken und Stab des guten Hirten trösten. Das sind Geräte mit denen der Hirte seine Herde sozusagen in Schach hält.
Gott hält uns mit seinem Wort und Seinem Geist (wenn wir es zulassen) "in Schach". Wie wir immer wieder spüren, sehen, hören, gestaltet sich das Leben nicht leicht. Uns ist nicht versprochen worden, dass wir den „Himmel“ schon auf Erden haben, aber „der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft bewahrt unsere Herzen in Jesus Christus“
So viele Zusagen gibt es, die uns zeigen, dass wir nicht aufgeben müssen. Auch wenn es nicht ausgeschlossen ist, dass uns mal Depressionen, Krankheit, Verzweiflung packen. Das ist auf keinen Fall eine Niederlage. Wer uns erzählen will, dass solche Dinge einem Gläubigen nicht passieren dürfen, der schaue sich verfolgte Christen an, arme Christen, und Märtyrer. Der schaue sich die drei bekannten zeitweise von Depression geschlagenen Gottesmänner David, Eliah und Hiob an und den Dorn im Fleisch von Paulus oder den armen Lazarus. Im Sieg zu leben heißt nicht immer nur Reichtum, strahlende Gesundheit und immer der rechte Parkplatz zur rechten Zeit, sondern Widrigkeiten zu überwinden und Dinge zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht versteht.
Du rebellierst besser nicht gegen Gott.
Was Du tun darfst ist ihm alles hinzulegen, ihm sagen, wie es Dir geht, auch wenn das sich nicht gut anhört. Du kannst Ihm Dein Herz ausschütten. Er wird reagieren. Vielleicht nicht so wie Du erwartest, aber er wird!
So, wie ist das jetzt mit der Hölle, Gehenna, Hades, oder wie auch immer. Begriffe mit Übersetzungen und Erklärungen hole man sich bitte aus einem Bibellexikon oder aus dem Internet, Ich denke aber, dass jeder weiß, was damit gemeint ist.
Es gibt also Aussagen über diesen Ort in der Bibel, ausserdem eine Fülle bibelnaher Zeugenaussagen, von Menschen, die davon einen Einblick bekommen haben. Aber, sind sie richtig? Auch das wage ich nicht vorzukauen. Ich habe in Vielem ernsthafte Bedenken, obwohl vieles äusserst biblisch ankommt.
Erschreckenderweise ähneln sich diese Zeugnisse (Höllenerlebnisse) alle. So wie auch die Zeugnisse über den anderen, den göttlichen Bereich. Es unterliegt mir nicht, da ich auch kein eigenes Zeugnis habe, mit anderen hausieren zu gehen, In der Bibel steht auch, dass z.B. ein guter Hirte seinen Schafen ihre Speise zur rechten Zeit gibt. Ich bin weder ein guter Hirte noch ist irgend jemand mein Schaf, aber es liegt mir auf dem Herzen darauf aufmerksam zu machen, dass es auch die Höllen-Hades-Gehenna-Realität gibt und dass wir darüber Bescheid wissen sollten. Ja, es gibt viele Bilder in unserem Kopf über die Hölle, die wir aus außerbiblischen Quellen haben. Sind jetzt diese Erscheinungen, Träume, Ausserleib-Erfahrungen wahr?
Wir waren nicht dabei.
Wie ganz oben erwähnt, wird das aber alles von der Christenheit sehr kontrovers diskutert.
Aber nur die Bibel gibt das reale Bild. .
Eine, wie ich finde sehr gute, sehr fundierte Bibelarbeit findet man hier:
Hell-Know,
Biblically dispelling the myth of eternal torture
Die andere gute Seite ist:
A Biblical Defense of "Conditional Immortality"
Viel wird geredet über die Zeit in der wir leben.
Eine aufregende, schnelllebige Zeit mit vielen
Herausforderungen, ständigen Veränderungen
und einer furchteinflößenden Dichte an Ereignissen,
die uns zu einem großen Teil hilflos und resignierend
zurücklassen.
Was können wir tun?
Montag, 14. März 2011
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Katastrophen
Fukushima war schlimmer als Tschernobyl
Lessons From an Old Oil Spill
Custom Search Engine for Survival, Preparedness and Sustainable Living Websites
Prepper Search
Loading
Get This Search Engine
Gemeinde
- ClimateGate, the Green Dragon, and the End of Christianity
- Conforming the Church to the New Millennium
- Global War on Christian Values - Part 1 Unity in an Anti-Christian World?
- Global War on Christian Values - Part 2 (Part 1) Social Justice and the New Morality
- Global War on Christian Values - Part 3 Media-made "Foes" and Deceptive "Friends"
- Real Conspiracies: Past and Present - Part 1
- Serving a Greater Whole
- Shaping the Global 'Christian' Youth
- TBC Resources on the Emerging Church
- The Other Side of Emergent: The New Apostolic Reformation
- Trading Truth for Solidarity - Part 1 From Pentecost to Pluralism
- Trading Truth for Solidarity - Part 2 Training Teens to Twist the Truth
- Trading Truth for Solidarity - Part 3 Shaping the Global 'Christian' Youth
- Trading Truth for Solidarity - Part 4 Deeds, Creeds, and Mother Teresa's Despair
- Transforming the World by Subverting the Church
- Treason in the Church: Trading Truth for a "Social Gospel
- Uniting Religions for World Change: The G8 World Religions Summit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen