Viel wird geredet über die Zeit in der wir leben. Eine aufregende, schnelllebige Zeit mit vielen Herausforderungen, ständigen Veränderungen und einer furchteinflößenden Dichte an Ereignissen, die uns zu einem großen Teil hilflos und resignierend zurücklassen. Was können wir tun?
But if the watchman see the sword come,
and blow not the trumpet, and the people be not warned;
if the sword come, and take any person from among them, he is taken away in his iniquity;
but his blood will I require at the watchman's hand.
(Ezekiel 33, 6)

Donnerstag, 22. September 2011

Ich bin am Lernen

Tja, wie soll man sich verhalten? Elenin ist angeblich nicht die Gefahr, als die er dargestellt wird. Na besser kann es doch nicht kommen! So, dann kann man sich ja beruhigt zurücklehnen und auch alles übersehen, was passiert??

Vieles ist in der Tat unüberschaubar geworden. Besorgte Menschen, jetzt mal abgesehen von denen, die auf jedes Fitzelchen Gefahr lauern um Panik zu verbreiten,
haben mehr und mehr das Gefühl die Klappe halten zu müssen. Es droht die Gefahr der Blamage!!  Es ist irgendetwas im Anmarsch, es wird publik gemacht und dann war es doch nichts.

Abgesehen davon, dass das sehr nervenaufreibend ist, weil der Normalsterbliche auf Distanz keinerlei Möglichkeit hat Sachen nachzuprüfen und sich auf vermeintlich sichere Quellen beruft, hat es noch den Nebeneffekt, dass Abstumpfung eintreten könnte. Wir Christen sind schnell bei der Hand gewisse Ereignisse gewissen Prophetien beizuordnen, wobei sich das im Endeffekt auch rechnet. Vieles entwickelt sich gerade vor unseren Augen, aber manchmal setzt auch die Gefahr ein, dass man die Fliege an der Wand sieht und unangemessen reagiert. Aus Besorgnis, keine Frage... ich spreche nicht für Leute die sensationslüstern sind sondern als Familienmensch mit Kindern und Enkelkind und Menschen, die ich liebe.


Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass wir uns normalerweise  bei allem, was passieren könnte,  auf Frühwarnsysteme verlassen. Das ist bei Sturm so, bei Erdbeben, alles, was man irgendwie messen kann. Jeder würde mit Recht an seine Regierung herantreten und Rechenschaft verlangen, wenn die Bevölkerung nicht gewarnt würde. Es stünden u.a. Evakuierungen an, Bereitstellung von Schutzräumen, etc. bevor. Polizei und Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk ..., jeder sollte wissen, was er zu tun hat.


Nur für die geistigen Aspekte des Weltgeschehens will man Frühwarnsysteme nicht annehmen. Nicht generell, aber doch weit verbreitet. Nicht zuletzt wahrscheinlich wegen Fehler, die gemacht wurden. Aber wie bei der Feuerwehr: wenn man sie einmal umsonst gerufen hat, sollte man sich nicht scheuen anzurufen wenn es wirklich brennt. An Hoaxen, Fehlinformationen etc. können wir irgendwie auch wachsen, wenn wir es zulassen. Vorsichtiger werden, kritischer, einfach genauer hinsehen!

Überall gibt es Lernprozesse.
Es ist so grausam, wenn man all das sieht, was w i r k l i c h passiert!
Es ist unsere Aufgabe zu beten. Lassen wir uns eine Last geben für all das Unglück, das gerade passiert. Es kommt alles, wie es kommen muss, aber es geht um den Einzelnen, den Menschen, den Unerretteten, den Verzweifelten.


Wer Geschehnisse nicht in einem größeren Zusammenhang sehen möchte, bitteschön, aber wegschauen aus Angst ist unter allen Umständen falsch.
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