Viel wird geredet über die Zeit in der wir leben. Eine aufregende, schnelllebige Zeit mit vielen Herausforderungen, ständigen Veränderungen und einer furchteinflößenden Dichte an Ereignissen, die uns zu einem großen Teil hilflos und resignierend zurücklassen. Was können wir tun?
But if the watchman see the sword come,
and blow not the trumpet, and the people be not warned;
if the sword come, and take any person from among them, he is taken away in his iniquity;
but his blood will I require at the watchman's hand.
(Ezekiel 33, 6)

Freitag, 30. September 2011

Die Autorität der Leiterschaft

Neulich habe ich eine grandiose Predigt gehört, die mir sehr die Augen geöffnet hat über Autorität.

Es wurde folgende Bibelstelle angeführt:

Mt 8, 5-10:

Der Hauptmann von Kapernaum


5 Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Hauptmann zu ihm; der bat ihn


6 und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen.


7 Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.


8 Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.


9 Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er's.


10 Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden!



Er steht selbst unter Autorität, dieser römische Hauptmann. Er spiegelt die Autorität seiner Obrigkeit wieder. Sein Outfit, seine Rüstung und Helm demonstrieren, dass er ein ausführendes Element der damaligen römischen Besatzungsmacht war.

Die Macht über ihm gab ihm die Autorität Dinge durchzusetzen. Bei Nichtbefolgung bekam man es mit der Obrigkeit, die hinter ihm stand, zu tun. Vergleichbar mit Polizei, Justiz und allen anderen Behörden und Ämtern.

Dieser Mann erkannte mit geschultem Auge die Autorität Jesu, denn Jesu ist seinem Vater ergeben:

Johannes 5,10

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.


Johannes 5, 30

Ich kann nichts von mir selbst tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.


Sind das nicht wunderbare Beispiele?

Jesus, der Sohn Gottes, macht sich total abhängig von seinem Vater. Er hat diese unvergleichliche Autorität weil er bedingungslos seinem Vater nachfolgt und diese enge Verbundenheit läßt ihn sehen, was Gott der Vater tun möchte, Er weiss, dass das, was Er da sieht geschehen wird, ja bereits geschehen ist.

Der Hauptmann weiss wie Befehlsgewalt funktioniert. Er weiss, dass sich Jesus nichts in den Weg stellen kann, wenn Er den Vater gesehen hat, wie Er es ausführt.

Jesus ist beeindruckt von diesem Glauben. Der Glaube dieses Hauptmanns beruht auf der Beobachtung, wie Autorität funktioniert und auf einer Offenbarung, wer Jesus ist.

Sind wir nicht meistens eher rebellisch…. Keiner hat uns etwas zu sagen? Ist es vielleicht deshalb, dass wir so unsicher in unserem Glauben sind, weil wir auch das Autoritätsgefüge anzweifeln und nicht sicher sein können, ob es für uns funktioniert? Und wir übertragen es dann auch ins Geistliche.

Ein Leiter, der nicht unter Jesu Autorität steht, wird es schwer haben andere effektiv anzuleiten. Er wird in eigene Wege und Programme verfallen und viel Gegenwind bekommen. Sucht er den Willen Gottes und tut ihn, wer könnte ihn aufhalten?
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