Viel wird geredet über die Zeit in der wir leben. Eine aufregende, schnelllebige Zeit mit vielen Herausforderungen, ständigen Veränderungen und einer furchteinflößenden Dichte an Ereignissen, die uns zu einem großen Teil hilflos und resignierend zurücklassen. Was können wir tun?
But if the watchman see the sword come,
and blow not the trumpet, and the people be not warned;
if the sword come, and take any person from among them, he is taken away in his iniquity;
but his blood will I require at the watchman's hand.
(Ezekiel 33, 6)

Sonntag, 12. Juni 2011

Können wir etwas forcieren?

Je mehr man sich informiert, um so mehr wird einem  bewusst, wie schnell das Beobachten endzeitlicher Abläufe als ein willentliches Herbeisehnen biblischer Prophetien im Sinne von: „sie aktiv herbeiführen wollen“ erachtet werden könnte. Und manche Gruppen und Religionen sind da auch sehr offensiv.

Man denke nur an  "selbsterfüllenden Prophezeiungen“. Ich weiss nicht mit letzter Bestimmtheit, welche Religionen und Gruppen so ein Verhalten pflegen, aber ich kann vom christlichen Standpunkt aus sagen, daß jegliches Nachhelfen nicht Sinn und Zweck der Eschatologie ist.

Unsere Motivation bei der Beobachtung des Weltgeschehens kann niemals das Forcierenwollen von Ereignissen sein, sondern die Hoffnung auf Verlängerung der Gnadenzeit. Dass es auf der anderen Seite im Angesicht von schlimmen Katastrophen und weitreichender Bedrängnis kein Wunder ist, wenn man sich die Wiederkunft Jesu herbeisehnt, ist menschlich.

Dass die Zeitpunkte der Ereignisse aber nicht in menschlicher Hand liegen ist offensichtlich. Nirgends in der Bibel werden die Menschen dazu aufgefordert etwas selbst herbeizuführen.
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