Viel wird geredet über die Zeit in der wir leben. Eine aufregende, schnelllebige Zeit mit vielen Herausforderungen, ständigen Veränderungen und einer furchteinflößenden Dichte an Ereignissen, die uns zu einem großen Teil hilflos und resignierend zurücklassen. Was können wir tun?
But if the watchman see the sword come,
and blow not the trumpet, and the people be not warned;
if the sword come, and take any person from among them, he is taken away in his iniquity;
but his blood will I require at the watchman's hand.
(Ezekiel 33, 6)

Sonntag, 14. November 2010

Oh Bono!

Ich bin ganz ehrlich. Dieser charismatische U2 – Frontmann war lange Jahre meine Hoffnung, mein Auserwählter, möglicherweise doch noch ein wenig Reich Gottes  in die Musik-Szene zu bringen. 

„Vielleicht“, so dachte ich, „vielleicht wartet er die Zeit ab, bis es perfekt ist, seine Popularität einzusetzen, sein Talent seine Reichweite, um das zu verbreiten, was er glaubt. “ …. oder was ich dachte, was er glaubt. Oft  saugte ich jedes Wort aus den Liedtexten, das annähernd etwas mit Gott, Jesus, Liebe oder Himmel zu tun hatte. Wie dumm kann man / ich  sein?

In diesem Fall fällt es mir ganz besonders schwer die schlechte Nachricht zu glauben. Ich will nicht, muss aber wohl! Und langsam fühle ich mich verarscht! Glaubhaft aufgeklärt wird zum Thema U2 auf vielen Seiten im Internet. Ich möchte das alles hier nicht zu sehr wiederholen, da kann sich  jeder selbst Einblick verschaffen, …. aber: Wann wacht die Christenheit endlich auf?  Wann lernen wir, das Echte vom Unechten zu unterscheiden?

Ich glaube, und nur so viel dazu, dass sich kein ernstmeinender Christ auf Spielchen mit Gesten, Symbolen, zweideutigen Texten etc. einlassen sollte, wenn er damit Menschen zu Fall bringen kann. 

Ich bin ziemlich  angewidert und würde sehr empfehlen, sich mal Videos von besorgten Menschen über U2 und generell der Musikindustrie anzuschauen. Unglaublich??? Ich denke, es lässt sich so ziemlich alles recherchieren.

Ich bin sicher,  wir sitzen tiefer drin in der Verführung, als wir es in unserer Ignoranz ahnen. Schund bis zum Abwinken, neuerdings in erschreckender Gleichförmigkeit ausgeführt durch roboterhafte Wesen, die aussehen als wären sie gerade einer saftigen  Gehirnwäsche entsprungen, was sie bedauernswerterweise wahrscheinlich auch sind.  

Wenn wir es nicht schaffen, das Evangelium Jesu Christi  in seiner ganzen verändernden, errettenden Kraft wahrheitsgemäß zu vermitteln, wenn wir zunehmend Menschen gefallen wollen und die gute Botschaft verwässern, weil sie  nicht mehr zeitgemäß daherzukommen scheint, wenn Jesus nur noch zum kleinen Kindlein auf der Madonnen Arm verkommt, dann haben nicht nur wir, denen dieser Schatz anvertraut wurde, sondern dann haben auch andere ein Problem damit. Besonders die, die in ihren Liedertexten auch schon mal ausdrücken: I still haven't found what I'm looking for.   (Ich habe immer noch nicht gefunden, nach was ich suche). 

Zu der Zeit, als Krankenschwestern noch Häubchen trugen, erzählte mir eine, wenn sie abends zur Nachtwache mit der Straßenbahn ins Krankenhaus fährt, ziehe sie vorher immer schon ihr Häubchen auf. Vor einer Schwester hätten die Leute mehr Respekt. 

Ich frage mich, welches "Zeichen" wir Christen aufzuweisen haben. Wir verweltlichen zusehens, in Kleidung, Gebaren, in dem, wie wir reden, was wir anhören,  ansehen und wo wir uns gerne hinbegeben.  Wo ist unsere "Würde". Haben wir es nötig uns von Songtexten, in Videos etc. unseren Glauben madig machen zu lassen?  Kritiklos,...........hach, er hat doch irgendwo "Gott"  gesagt............ !  Traurig, Leute, sehr sehr traurig!





Bono schwingt ein auf dem Kopf stehendes Kreuz und
deckt ein Auge ab


Links:
und hier im Modus „religiös“:


Möge das alles ein schlechter Traum sein aus dem wir bald erwachen. Aus tiefstem Herzen hoffe ich, dass  viele Künstler zur Errettung kommen und sich ihrer Verantwortung bewußt werden. Ich hoffe, dass sie dann ihren gewaltigen Einfluß dafür einzusetzen beginnen,  um die Menschheit nicht in den Abgrund zu ziehen und sie widerwärtigen Einflüssen auszusetzen.  Das Widerlichste ist dann noch wenn man  im Ausgleich dafür ein wenig auf die soziale Tränendrüse drückt um doch noch gut dazustehen. Wir brauchen  Kämpfer für den Glauben und nicht Spötter Gottes. 


Die Seelen von Millionen von Menschen in die Irre zu führen kann nicht durch spektakuläre soziale Aktionen wettgemacht werden. Auch wenn das der Deal zu sein scheint. 



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